Dienstag, 9. Oktober 2007

Filmbesprechung: The Secret - Das Geheimnis

Verfasst von extremnews am Sa, 2007-10-06 19:50.


Mittlerweile hat das Buch "The Secret - Das Geheimnis" sich einen festen Platz in den Bestsellerlisten erobert. Wer das gleichnamige Buch aber noch nicht kennt wird wahrscheinlich zunächst mit dem Titel der DVD wenig anfangen können.

Handelt es sich bei "The Secret - Das Geheimnis" um einen Spielfilm oder um eine Dokumentation?Ohne zuviel zu verraten, kann man sagen, dass sich hinter diesem geheimnisvollen Titel eine Dokumentation verbirgt, die bisher zahlreiche unterschiedliche Kritiken ausgelöst hat.

Bevor wir auf den Film und die Kritiken näher eingehen, schauen wir uns einmal den Text auf der Rückseite der DVD an. So ist auf der Rückseite des DVD-Covers der Film wie folgt beschrieben:

Sie halten ein großes Geheimnis des Universums in ihren Händen.
Es wurde die Jahrhunderte weitergereicht... um Sie zu erreichen.

Dies ist das Geheimnis zu allen Dingen - Freude, Gesundheit, Geld,
Beziehungen, Liebe, Glück...zu allem, was Sie sich gewünscht haben.

In diesem beeindruckenden Film finden Sie ALLE Informationen, die Sie brauchen,
um "The Secret - Das Geheimnis" zu versuchen und zu leben.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit werden führende Wissenschaftler, Schriftsteller und Philosophen das Geheimnis enthüllen - ein Geheimnis, welches das Leben jener die es lebten, von Grund auf veränderte: Platon, Newton, A. Carnegie, Beethoven, Shakespeare, Einstein.

Jetzt lernen auch Sie "The Secret - Das Geheimnis" kennen und dies kann
Ihr Leben für immer verändern.

Selbstverständlich sind solche Aussagen wie die auf dem Cover, dass man im Film alle Informationen erhält, die man sich immer gewünscht hat um seinem Leben eine positive Beeinflussungen zu ermöglichen, immer sehr gewagt und führen zu reichlichen Diskussionen.

Daher gibt es im Internet, aber auch in den Printmedien, wie beispielsweise dem PM-Magazin, sehr viele kritische Stimmen zum Film. Unter anderem wird behauptet, die Aussagen im Film seien nichts Neues, esoterischer Unfug oder nur die Autoren werden durch den Film reich.

Oberflächlich betrachtet oder für Menschen, die sich noch nie mit dem Thema der aktiven Gestaltung des Lebens durch die eigenen Gedanken, beschäftigt haben mag dies zunächst stimmen. Doch bei genauer Betrachtung ergibt sich ein ganz anderes Bild. So finden Sie nachfolgend auch keine der üblichen Filmbesprechungen. Sondern erst eine kurze Erklärung zum Thema Gedankenkraft und dem "Gesetz der Anziehung". Auf die DVD an sich gehe ich später in meinen Fazit noch einmal ein.

Ich möchte die kurze Erklärung mit einer Frage an Sie beginnen. Kann es wirklich so einfach sein, dass wir mit unserer Gedankenkraft unser Leben beeinflussen können und die erlebten Situationen anziehen?

Je nachdem, ob sie jetzt gerade glücklich und zufrieden oder unglücklich und verärgert sind, werden Sie die Frage wahrscheinlich mit "ja" oder "nein" beantworten. Wenn es Ihnen gerade gut geht werden Sie sagen, ja selbstverständlich ist alles eingetreten was ich mir gewünscht und erträumt habe. Wenn es Ihnen aber gerade schlecht geht bzw. Sie unzufrieden sind werden Sie sagen, was ich soll dafür verantwortlich sein, nein das war doch derjenige oder durch die Situation passiert. Ich bin an meiner Situation unschuldig.

Es ist schon interessant zu sehen, dass Menschen die gleiche Sache je nach ihrem aktuellen Zustand unterschiedlich beurteilen. Denn rein sachlich betrachtet ist es egal, ob man sein Leben gerade positiv oder negativ verläuft. Wenn ich das eine beeinflusst habe dann bin ich auch für das andere verantwortlich. Es ist nur leichter bzw. angenehmer bei Negativem andere dafür verantwortlich zu machen, als bei sich die Schuld zu suchen und umgekehrt.

Sie sehen also, so einfach als esoterischen Unfug kann man das "Gesetz der Anziehung" nicht beurteilen. Es muss irgendetwas an der Kraft der Gedanken dran sein. Sicher werden Sie jetzt sagen, im Kleinen funktioniert dies auch mir. Sei es beispielsweise beim "Bestellen" von Parkplätzen oder vielleicht sogar das Erschaffen von kleineren gewünschten Situationen.

Zum Beispiel den Verlauf eines Gesprächs, einen Gegenstand den man sich schon lange gewünscht hat oder einfach nur das jemand anruft an den man gerade gedacht hat.
Wieso gelingt dies aber meist nur kurzzeitig und auch nicht immer?

...weiter geht es unter: http://www.extremnews.com/testberichte/filme/c57511a90daaad4

freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Thorsten Schmitt
Internet: www.extremnews.com